Päpstliche Pracht
Fundiert und eindrucksvoll präsentiert der Band das Zusammenspiel von barockem Zeremoniell und seiner Umsetzung in Architektur und Dekoration und gewährt zugleich einen einmaligen Blick auf versteckte Schätze aus Renaissance und Barock. Begründet wurde die Pracht des Vatikans mit dem Ende des Trientiner Konzils 1563 die neu bestärkte päpstliche Macht sollte sich auch in der Bauweise widerspiegeln. Mit der Neukonzeptionierung des Petersplatzes, der Errichtung von Berninis Säulen, dem Bau der großen Kuppel, der Ausschmückung der Fassaden wie auch der Neugestaltung der Innenräume des Petersdomes mit den einmaligen Mosaiken sowie der glanzvollen Ausstattung des Apostolischen Palastes bis hin zu den prachtvollen Gärten wurde eine einzigartige Kulisse mit unvergleichlichen Kunstschätzen geschaffen.